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   OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.1991 - 2 A 1236/89   

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https://dejure.org/1991,2201
OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.1991 - 2 A 1236/89 (https://dejure.org/1991,2201)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.06.1991 - 2 A 1236/89 (https://dejure.org/1991,2201)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. Juni 1991 - 2 A 1236/89 (https://dejure.org/1991,2201)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kommunale Abgaben; Beitragsbescheid; Wohnungseigentümergemeinschaft; Hinreichend bestimmter Inhalt; Auslegung; Bekanntgabe; Zustellung an den Verwalter; Vertretung der Eigentümergemeinschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    NRWKAG § 8; WEG § 27 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    KAG § 8 ; WEG § 27 Abs. 2 Nr. 3

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 458
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.09.1980 - VII ZR 276/79

    Vertretungsmacht des Verwalters

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.1991 - 2 A 1236/89
    Letzteres setzt voraus, daß es sich bei der Angelegenheit, in der die Willenserklärung oder Zustellung entgegengenommen wird, um eine Gemeinschaftsangelegenheit handelt (vgl. BGH, NJW 1981, 282).
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.08.1991 - 2 L 142/91

    Wohnungseigentümergemeinschaft; Abgabenbescheid; Zustellung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.1991 - 2 A 1236/89
    Demgegenüber vertritt das OVG Schleswig (Urteil - 2 L 142/91 - v. 20.8.1991, NJW-RR 1992, 457) die Ansicht, daß ein an die "Wohnungseigentümergemeinschaft, z.Hd.« des Verwalters gerichteter Gebührenbescheid nichtig ist.
  • BFH, 16.10.1990 - VII R 118/89

    Bevollmächtigte sind zum Empfang von Steuererstattungen und Steuervergütungen nur

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.1991 - 2 A 1236/89
    Vielmehr ist diesem Bestimmtheitserfordernis bereits dann genügt, wenn der Inhaltsadressat durch Auslegung ermittelt werden kann, wobei vorhergehende Bescheide und beigefügte Unterlagen zur Auslegung herangezogen werden können (vgl. BFHE 162, 13).
  • BFH, 25.08.1981 - VII B 3/81

    Entsprechende Auswertung des § 133 BGB bei der Auslegung von Verwaltungsakten und

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.1991 - 2 A 1236/89
    Dabei kommt es im Rahmen der Auslegung nicht darauf an, wie ein außenstehender Dritter die Erklärung der Behörde auffassen mußte, entscheidend ist vielmehr, wie der Betroffene selbst nach den ihm bekannten Umständen den materiellen Gehalt der Erklärung unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (vgl. BFHE 134, 97 ...).
  • BFH, 12.08.1976 - IV R 105/75

    Einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid - Anschriftenfeld - Nicht mehr

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.1991 - 2 A 1236/89
    Maßgeblich ist vielmehr der Gesamtinhalt des Bescheides: Belastet ist derjenige, der von dem Bescheid dem Inhalt nach betroffen ist (vgl. BFHE 120, 129 ...).
  • BGH, 02.06.2005 - V ZB 32/05

    Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft; Vollstreckungen von

    Daß damit nicht die Gemeinschaft als solche, sondern die damals im Grundbuch eingetragenen einzelnen Wohnungseigentümer Vertragspartner waren, entsprach der bislang überwiegend vertretenen Auffassung, daß die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer selbst nicht rechtsfähig sei (Senat, BGHZ 142, 290, 294; Senat, Urt. v. 23. Juni 1989, V ZR 40/88, NJW 1989, 2534, 2535; BGHZ 78, 166, 172; BGH, Urt. v. 12. Mai 1977, VII ZR 167/76, NJW 1977, 1686; Urt. v. 20. Januar 1983, VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 f.; Urt. v. 2. Juli 1998, IX ZR 51/97, NJW 1998, 3279; BVerwG NJW-RR 1995, 73, 74; BayObLG ZMR 2002, 136, 137; ZMR 2002, 536 f.; OVG Münster NJW-RR 1992, 458, 459; Bamberger/Roth/Hügel, BGB, 2003, § 10 WEG Rdn. 2 f.; Erman/Grziwotz, BGB, 11. Aufl., § 10 WEG Rdn. 11; MünchKomm-BGB/Commichau, 4. Aufl., Vor § 1 WEG Rdn. 47; Niedenführ/Schulze, WEG, 7. Aufl., § 10 Rdn. 2 u. Vor §§ 43 ff. Rdn. 73; Staudinger/Rapp, BGB, 12. Aufl., Einl. zum WEG Rdn. 24 ff.; Weitnauer/Briesemeister, WEG, 9. Aufl., Vor § 1 Rdn. 30 ff.; Kümmel, Die Bindung der Wohnungseigentümer und deren Sondernachfolger an Vereinbarungen, Beschlüsse und Rechtshandlungen nach § 10 WEG, 2002, S. 18 f.; Heismann, Werdende Wohnungseigentümergemeinschaft, 2003, S. 78 ff.; Becker/Kümmel/Ott, Wohnungseigentum, 2003, Rdn. 72; Deckert/Ott, Die Eigentumswohnung, 2005, Gr. 3 Rdn. 37).

    2 Z 23/87">NJW-RR 1987, 1039, 1040; ZMR 2004, 926, 927 und für Verwaltungsakte BVerwG NJW-RR 1995, 73, 74; OVG Münster NJW-RR 1992, 458, 459).

  • BGH, 11.05.2010 - IX ZR 127/09

    Zwangsversteigerungsverfahren für Wohnungseigentum: Rangordnung für

    Dass die öffentliche Last auf dem Wohnungseigentum in Höhe der gesamten Abgabenschuld ruht, entspricht auch der Rechtsprechung des für Nordrhein-Westfalen zuständigen OVG Münster (NJW-RR 1992, 458, 460; KKZ 2007, 105 Rn. 30), wonach die Wohnungseigentümer als Gesamtschuldner haften.
  • VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Zwangsgeld

    Diesbezüglich ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein an die "Wohnungseigentümergemeinschaft X-Straße, zu Händen des Verwalters" gerichteter Bescheid dahin ausgelegt werden kann, dass damit die der Gemeinschaft angehörenden Wohnungseigentümer gemeint sind (s. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1994 - 8 C 2/92 -, NJW-RR 1995, 73; BGH, Urteil vom 12. Mai 1977 - VII ZR 167/76 -, NJW 1977, 1686; OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1991 - 2 A 1236/89 -, NJW-RR 1992, 458; OVG Bremen, Urteil vom 9. Oktober 1984 - 1 BA 43/84 -, NJW 1985, 2660 [LS]).

    Hier schließt sich sodann die Frage an, ob jedes Mitglied der Gemeinschaft nur entsprechend seinem Miteigentumsanteil herangezogen werden soll oder als Gesamtschuldner mit dem gesamten Betrag (siehe zu diesen Auslegungsmöglichkeiten VGH Kassel, Urteil vom 7. September 1983 - V OE 100/81 -, NJW 1984, 1645 und OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1991, a.a.O.).

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